viele nützliche Informationen zur Nationalen Schweizer Veloroute Nr. 2
  • Ein Regionalzug der Schweizer Zentralbahn fährt über eine von Wäldern eingerahmte Eisenbahnbrücke.
  • Detailansicht eines Fahrradabteils in einem Regionalzug der SBB.
  • Das PostAuto nach Safien auf dem Weg hinunter in die Rheinschlucht.

Anreisemöglichkeiten zum Startpunkt Ihrer Radreise auf der Rhein-Route

Anreise mit der Schweizerischen Bundesbahn (SBB):

Die meisten größeren Orte entlang der Rhein-Route sind gut mit dem Zug zu erreichen. Und auch die Mitnahme von Fahrrädern ist in Regionalzügen in der Regel kein Problem - Sie brauchen lediglich ein Velobillett und müssen Ihr Rad selbst verladen. Alle weiteren Einzelheiten sowie viele wissenswerte Informationen rund um den Fahrradtransport in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Schweiz finden Sie hier.  

Wenn Sie nach Andermatt angereist sind und sich den kräftezehrenden Anstieg hinauf zum Oberalppass ersparen möchten, können Sie diesen ebenfalls ganz bequem mit dem Zug überwinden. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn verkehrt zwischen 8.28 Uhr und 17.28 Uhr jeweils stündlich und bringt Sie mitsamt Fahrrad innerhalb von 18 Minuten hinauf zur Passhöhe.


Mit dem Zug erreichen Sie Ihr Ziel ganz bequem und können sich voll und ganz auf die herrlichen Ausblicke konzentrieren, die sich Ihnen unterwegs bieten.

Die Regionalzüge der SBB verfügen meist über spezielle Fahrradabteile, die am Fahrradsymbol auf den jeweiligen Türen leicht zu erkennen sind.

In den Fahrradabteilen gibt es verschiedene Befestigungsvorrichtungen, mit deren Hilfe Ihr Rad sicher transportiert wird.

Anreise mit dem Schweizer PostAuto:

Die PostAuto Schweiz AG betreibt in den Regionen Bern, Nordschweiz, Wallis, Westschweiz, Graubünden, Ostschweiz, Tessin, Zentralschweiz und Zürich sowie Liechtenstein 869 Buslinien, auf denen insgesamt 2193 PostAutos eingesetzt werden.

Während der Sommermonate verfügen die charakteristisch gelb gefärbten Busse in den Kantonen Graubünden, Wallis und Bern über spezielle Anhänger oder Heckträger zum Transport von Fahrrädern. Diese müssen vom Besitzer selbst verladen werden und benötigen einen eigenen Fahrausweis. Je nach zurückzulegender Strecke empfiehlt sich hierfür entweder eine Velotageskarte (zum Preis von 20.- CHF) oder ein Kurzstreckenbillet für Velos (zum Preis der jeweils einfachen Fahrt in der 2. Klasse). Beide Tickets können direkt beim Fahrer erworben werden.
Grundsätzlich ist es immer ratsam, den Velotransport vorab zu reservieren, damit Sie unterwegs keine unliebsamen Überraschungen erleben, denn es gibt keine Mitnahmegarantie. Und für Gruppen ab 6 Personen sowie auf bestimmten PostAuto-Linien besteht sogar eine Reservierungspflicht für die Velomitnahme. Um welche Linien es sich dabei handelt und an wen Sie sich bei Bedarf wenden müssen, erfahren Sie, indem Sie hier klicken.

Wenn Sie Ihr eigenes Elektrorad mit auf die Reise durch die Schweiz nehmen möchten, beachten Sie bitte, dass diese nur in sehr begrenzter Anzahl transportiert werden können. 


Die typisch gelben PostAutos verbinden zahlreiche Schweizer Städte miteinander und ermöglichen Ihnen ein einzigartiges Fahrvergnügen.

Und auch auf Ihren geliebten Drahtesel müssen Sie dabei nicht verzichten, denn viele PostAutos verfügen über spezielle Heckträger für den Fahrradtransport.

Insgesamt 5 Fahrräder, von denen maximal 2 Elektrovelos sein dürfen, finden auf einem solchen Heckträger Platz.